17. Feb 2014 111

Das waren die Winterrallyes 2014 - eine Analyse

7 teilweise sehr unterschiedliche Rallyes, mit teilweise auch sehr unterschiedlichen Teilnehmern. Abgesehen von der Planai Classic und der Ice Historic Trophy war dann aber doch auch meist diesselbe harte Truppe am Start. Hart deshalb, weil Winterrallyes eine ganz andere Charakteristik aufweisen als die herkömmlichen Regularity Bewerbe. Die Herausforderung an die Fahrzeuge, an das fahrerische Können aber auch wegen der Navigationsintensität an die Fähigkeiten der Beifahrer ist enorm.

Kein Hunderstelkrimi an den Lichtschranken, sondern die Bewältigung der Strecke im winterlichen Terrain ist die Herausforderung. Deshalb ist der Spassfaktor ein großer, die sportliche Challenge und das Abenteuer wohl der Reiz.

Wie schwierig es da ist konstante Leistungen zu bringen zeigen die Ergebnislisten, die fast lauter unterschiedliche Sieger aufweist, nicht einmal die TOP 10 sind selbst für sehr gute, erfahrene Rallyeteams immer zu erreichen, was die hohe Dichte unter den Winterrallyeteams beweist.

AaltonenArtacker,Rathausky/Rathausky,Grall/Lackus,Hofko/Ölknecht,Pungersek/Hartl,Gardt/Huber,Pungersek/Pungersek sind die 6 verschiedenen Sieger der Winterrallyes.

Dass die Koeffizienten in ROST´S RANGLISTE eher die konventionellen Regularity Bewerbe mit vielen Wertungen bevorzugen ist uns bewusst und kann durch die Bonusfaktoren nicht kompensiert werden.

Wohl auch deshalb sind die Planai-Sieger auch knapp die Winterkönige geworden :-)

Team ROST gratuliert herzlich

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Kommentare

eugen
18. Feb 2014

Liebe Michi,
Lieber Stephan,

ich bin heuer mit der Aflenzer Winterclassic meine erste Winterrallye gefahren - und ich kann mich eurer Beschreibung nur voll anschliessen. Damit sprecht ihr in passenden Worten aus, was viele Winterrallye-Teilnehmer an Freude, Emotion und Herausforderung empfinden. Trefflicher kann man es fast nicht formulieren.

Liebe Grüße
;-) eugen